Sonntag, 25. August 2019
Ursel und ich möchten euch in dieser und der nächsten Woche mit einigen Beiträgen teilhaben lassen an unserer Abenteuerreise und hoffen, dass wir damit euer Interesse finden.
Wie es begann …
Wir sind nicht nach Paraguay gereist, um Urlaub zu machen. Obwohl es hier ganz bestimmt auch sehr schön ist. Ursel wurde gemeinsam von den Werken ICL (Institut für Christliche Lebens- und Eheberatung), von Team.F (Christliche Ehe- und Familienseminare) und Eirene, einer psychiatrischen Klinik in Filadelfia, eingeladen. Sie soll Vorträge und Seminare über ihr Thema „Trauma“ halten. Begleitet werden wir von Angela Schulz, die bei unserm Institut ICTB (Institut für christliche Traumabegleitung) und im Nestli-Verein arbeitet und einem Team von drei ICL-Mitarbeitern aus Deutschland, Renate, Andrea und Georg. Ich (Helmut) habe mich entschlossen, mit Ursel und dem Team zu reisen. Damit haben Ursel und ich im Anschluss an die zwei Wochen in Paraguay noch die Möglichkeit, etwas Urlaub in Brasilien zu machen.
Ein weiteres Reiseblog?
Nicht ganz. Warum schreiben wir hier über unsere Reise? Zwei Gründe sind uns besonders wichtig: In den sozialen Medien und anderswo wird soviel Negatives, Einseitiges und Deprimierendes veröffentlicht, dass schnell der Blick verloren geht, für die hoffnungs- und sinnvollen wichtigen Dinge! Deshalb schreiben wir über unsere Reise und die Begegnungen und Erfahrungen, die wir dabei machen werden.
Und zweitens sind wir nicht einfach Idealisten (das schon auch ;-), sondern wir glauben an den einen Gott glauben, der uns und unser Leben in seiner Hand hält. Für alle, die den letzten Satz bedrohlich finden – wir würden das verstehen! – möchte ich ihn ergänzen: Ein Gott, der uns wie ein Vater ist, der es uneingeschränkt gut mit dir, mit mir und mit uns meint! Und der einen (guten!) Plan für dein, für unser aller Leben hat, weil wir seine geliebten Kinder sind. Über unseren himmlischen Vater könnte man lange predigen – das werden wir hier nicht tun. Wir möchten hier ganz einfach berichten, wie wir sein Wirken in unserer Zeit und unserem Leben erfahren.